Projekte
Atomic
„Im Profisport kann ein individuell an den Körper anpassbares Material Trumpf sein!“
Atomic
Spitzenleistungen mit individuellen Innenskischuhen und Einlagen
Im Spitzensport geht es um Höchstleistungen: Und dabei unterstützt auch Materialwissenschaft und Digitalisierung. Für Atomic, die WAKO über das Engagement für das Pilz Gesundheitszentrum kennenlernten, ging es in einem Vorprojekt um die Frage, ob individuelle Innenskischuhe und Einlagen mit 3D-Dämpfung das Fahrverhalten von Profisportlern unterstützen können.
Was bei Fehlstellungen hilft, kann auch im Alltag unterstützen – und insbesondere im Hochleistungssport. Wir entwickelten für Atomic einen individuell auf den Fuß und das Bein zugeschnittenen und 3D-gedruckten Innenskischuh. In der Praxis zeigte sich jedoch, dass der Innenschuh zu gut passte – und dem Fuß zu wenig Spielraum lies. Die Dämpfung der Einlagen jedoch könnte zu einem weiterführenden Projekt ausgebaut werden.








ce:koon
„Unser eigenes Produkt zeigt, was wir können – innovativ denken, smoothe Workflows umsetzen und mit Hilfe der Digitalisierung Produkte besser und einfacher umsetzen.“
Prothesen-Cover: modisches Accessoire und medizinischer Behelf
Auf dem europäischen Markt gab es für Prothesencover mehr oder minder eine Marktlücke – vor allem, wenn man Wert auf eine pfiffige und individuelle Gestaltung legte, die nicht nur die Prothese schützt, sondern auch die eigene Persönlichkeit unterstreicht.
Für Markus Wakolbinger, Gründer von WAKO, war rasch klar, dass er mithilfe seines 3D-Know-hows hier Abhilfe schaffen konnte. Die von ihm entwickelten Cover unterscheiden sich nicht nur im Look von allem vorher dagewesenen, sie sind auch für alle Arten von Ober- und Unterschenkelprothesen einsetzbar. Die Cover sind weich, flexibel, sportlich und leicht und zeichnen sich durch ihre individuelle Passform aus. Und sie sind darüber hinaus einfach zu montieren. In Deutschland übernehmen bereits mehrere Kassen die Kosten – denn auch den Heilungsprozess und die Psyche unterstützen die schicken Cover, die Schmuckstücke, und nicht nur medizinische Behelfe sind.











Autosattlerei Wakolbinger
„Das Restaurieren von Oldtimern ist aufgrund der nicht mehr erhältlichen Ersatzteile häufig schwierig. Wir lösen diese Herausforderung mit 3D-Druck!“
Manfred Wakolbinger, Inhaber Autosattlerei Wakolbinger
Nicht mehr erhältliche Ersatzteile für die Restaurierung von Oldtimern
Manfred Wakolbinger ist seit 10 Jahren erfolgreich als Autosattler in St. Veith im Mühlkreis tätig. Es gehört zu seinem Alltag, dass für die jahrzehntealten Autos in seiner Werkstatt keine Ersatzteile mehr erhältlich sind.
Mithilfe unserer Technologie scannen, modellieren und produzieren wir im 3D-Druck die passenden Ersatzteile, die nicht nur von der Form, sondern auch hinsichtlich der Steifigkeit voll den Ansprüchen des Fahrzeugbaus entsprechen. So sind der Restaurierung von Oldtimern, Cabriolets, Motorräder etc keine Grenzen gesetzt. Wakolbinger ist mehr als zufrieden: Auch für sein zweites Standbein, der Restaurierung von alten Möbelstücken, sieht er 3D-Potential. Er plant mithilfe unserer Plattform Aidddo einen digitalen Workflow für die Restaurierung von Polstermöbeln anzubieten.








OTH Döbling – Spezialist für Prothesen
„Unser Ziel: Das unglaubliche Know-how unserer Gründer auf digitale Füße stellen!“
OTH Döbling
Wissen digitalisieren und für die Zukunft nutzbar machen
Hans Opel und Rene Hockenhofer sind weltweit führende Top-Experten für Bein- und Arm-Prothesen. Über die Idee, ihre hochwertigen Prothesen mit ebenso hochwertigen Ce:koon Covern zu alltagstauglichen Schmuckstücken werden zu lassen, entstand eine fruchtbare Kooperation mit WAKO. Aktuell produziert der Betrieb seine Prothesenschäfte noch klassisch – in Handarbeit.
Unser gemeinsames Ziel im aktuellen Prototyping-Prozess ist es, die Produktion mittelfristig auf einen digitalen 3D-Workflow umzustellen, um so das Wissen der beiden Gründer auch nach deren Pensionierung für den Betrieb zu erhalten und weiter in der gleichen Qualität, aber zeitgemäß produzieren zu können.










Bandagist Schaper
„Individuelle Produkte sind effizienter – und mit dem Branding stärken wir gleichzeitig unsere Marke.“
Schaper Healthcare GmbH
Produkte verbessern und dabei die eigene Marke stärken
Der bekannte Welser Bandagist verkauft zahlreiche orthopädische Produkte – unter anderem Knöchelorthesen. Ein Produkt, das es bisher in vier Größen und jeweils einer linken und einer rechten Ausführung gab. Solch eine große Anzahl an verschiedenen Varianten ist für den Patienten sehr komplex und auch für die Lagerhaltung der Kunden nicht optimal.
WAKO entwickelte für Schaper eine eigene Knöchelorthese, die auf beiden Füßen angewendet werden kann. Zusätzlich werden durch eine Verbesserung der Passform (digitale Anpassung mithilfe von 3D-Fuß-Scans) nur mehr drei unterschiedliche Größen benötigt. Diese Reduktion von acht auf drei verschiedene Varianten ist ein enormer Vorteil, vor allem auch in der Lagerhaltung der Kunden von Schaper (Krankenhäuser, Ärzte,…). Beflügelt vom gemeinsamen Erfolg arbeiten wir bereits an weiteren individuellen Schaper Produkten wie Versteifungsorthesen und Klettverschlussbändern, die über das im 3D-Druck einfach umzusetzende Branding zeitgleich die Marke in den Fokus rücken.







Gesundheitszentrum Pilz
„Wir hatten schon lange einen eigenen 3D Drucker im Betrieb. So richtig ins Laufen kam der aber erst mit Unterstützung von WAKO!“
Stefan Pilz, Geschäftsführer Orthopädie Pilz GmbH
Innovationen gemeinsam vorantreiben
Der renommierte Betrieb mit Stammhaus in Perg stand dem Potential des 3D Drucks in der Orthopädie von Anfang an offen gegenüber – und hatte auch bereits einen eigenen Drucker im Haus. Die Vorteile lagen für Pilz auf der Hand: 3D gedruckte Orthesen können luftig leicht sein, Gelenke müssen nicht gegossen werden und die individuelle Ausfertigung ist mit einem Körperscan immer perfekt maßgetreu. Für die Modellierung der Produkt-Ideen und dem Aufbau von effizienten Workflows fehlte aber die Zeit und das Know-how der Mitarbeiter:innen.
Wir unterstütz(t)en deshalb das Gesundheitszentrum Pilz mit 3D-Druckdienstleistungen wie der 3D-Modellierung, dem Setup eines guten Workflows, aber auch mit Beratung zu Fördermöglichkeiten für ihre Digitalisierungsprojekte. Durch die Zusammenarbeit ergaben sich weitere 3D-Produktentwicklungen und bereits mehrere gemeinsame Projekte von Pilz und WAKO: Das reicht von der voll digital und voll automatisiert produzierten individuell angepassten Schuheinlage bis zur Schischuhorthese für Hobby- und Profisportler.











